Die 99ers müssen sich auch im Rückspiel gegen die Reserve der Baskets 96 Rahden mit 64:55 (25:28) geschlagen geben.
Zunächst lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch, indem hüben wie drüben nach sehenswerten Spielzügen eingenetzt wurde. Mitte des ersten Viertels erhöhten die Gastgeber allerdings erfolgreich den Druck in der Verteidigung und zwangen die 99ers so zu überhasteten Abschlüssen, die dann auch entsprechend ihr Ziel verfehlten. Die Kölner fanden ihrerseits in der eigenen Defence kein probates Mittel um die Hausherren und deren hochprozentiges Scoring zu stoppen. So ging es mit 19:12 aus Sicht der Rahdener ins zweite Viertel.
Köln schien nun besser ins Spiel zu finden. Punkt für Punkt kämpfte sich das Team wieder zurück in die Partie. Wenige Minuten vor der Halbzeit gelang dann sogar die Wende und Köln übernahm mit 25:26 die Führung. Bis zum Halbzeitpfiff wurde der kleine Vorsprung dann auf 25:28 ausgebaut.
Die zweite Halbzeit versprach weitere hochspannende 20 Minuten. Beide Teams zeigten weiterhin ein ansprechendes Spiel. Köln hatte in dieser Phase mehrfach die Chance, die Führung auszubauen und sich ein Punktepuffer zu schaffen. Doch die Hausherren wussten dies immer wieder zu verhindern und hatten ihrerseits die Chance, das Spiel erneut zu drehen. Nach 30 gespielten Minuten lagen die 99ers nur hauchdünn mit 44:45 vorn, bevor es ins letzte Viertel ging.
Zunächst wechselte die Führung immer wieder zwischen den Teams. Mit zunehmender Spieldauer bekamen die Rahdener aber immer mehr Griff auf das Spiel. In der 33. Spielminute traf Kozaryna zum 48:47 und erzielte für sein Team die erneute Führung, die Rahden dann auch bis zum Ende nicht mehr abgeben sollte. Köln kämpfte in dieser Phase weiter und ließ sich nicht gänzlich abschütteln. Allerdings sollte es für eine erneute Wende zugunsten der 99ers nicht mehr reichen.
Nun heißt es, Mund abwischen, das Positive aus dem Spiel mitnehmen und sich auf das nächste Heimspiel am Samstag gegen die BG Baskets Hamburg vorbereiten. Um 17 Uhr ist TipOff und wir zählen auf zahlreiche Fans, die unser Team anfeuern.
Foto: Gero Müller-Laschet
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