Deutliche 100:53-Niederlage in Elxleben
Das Team von Cliff Fisher ist beim Deutschen Meister RSB Thuringia Bulls mit einer deutlichen 100:53 Niederlage unter die Räder gekommen. Auch wenn die Niederlage nicht überraschend war, tut die Punktedifferenz dennoch weh. Beste Spieler im Dress der 99ers waren Umut Akbay und Thomas Reier mit jeweils 14 Punkten. Akbay gefiel zudem mit einer sehr guten Quote aus dem Feld. Sieben seiner neun Versuche fielen durch die Reuse.
Von Beginn an zeigten die Thuringia Bulls, dass sie sich für die Niederlage gegen Lahn-Dill rehabilitieren wollten. Schnell gingen sie mit 10:0 in Führung bevor Thomas Reier nach 4 Minuten an der Freiwurflinie die ersten Punkte für die Kölner erzielte. Das erste Viertel ging mit 23:12 verloren und auch im zweiten Abschnitt wurde es nicht besser. Lediglich sechs Punkte gelangen den 99ers in den zweiten zehn Minuten. (Halbzeit 49:18)
Coach Fisher musste in seiner Halbzeitansprache deutliche Worte wählen und fortan lief es in der Offense etwas besser. „Insgesamt war es aber ein einseitiges Spiel, die Bulls haben mit uns gemacht was sie wollten und uns dominiert. Im 3. Viertel sind wir aufgewacht und haben angefangen Basketball zu spielen.“
Die 99es haben Bo Bruckmann aus der zweiten Mannschaft mit nach Thüringen genommen, da Matthias Heimbach und Joel Schröder kurzfristig krankheitsbedingt passen mussten. „Bo hat einen guten Job gemacht“, war der Trainer mit seiner Performance zufrieden.
Was nach so einer Niederlage bleibt, ist die Erkenntnis, dass noch viel Arbeit auf Coach Fisher und sein Team wartet. Denn es bedarf einer Leistungssteigerung, wenn die 99ers am kommenden Samstag, beim Heimspiel gegen Hannover (17 Uhr, Sporthalle Bergischer Ring) etwas mitnehmen wollen.
Köln 99ers: Reier (14 Punkte), Akbay (14), Kodal (12), Korkmaz (6), Grey (3), Shabo (2), Poggenwisch, Bruckmann, Keiser