Am vergangenen Sonntag mussten die 99ers eine erneut unglückliche 54:45 (20:22) Niederlage gegen Wiesbaden hinnehmen.
Beide Teams starteten mit vielen Fehlwürfen in die Partie und ließen viele gute Chancen liegen. Das spiegelte sich dann auch im Viertelergebnis von 10:8 wider. Im zweiten Viertel ging auf beiden Seiten die Trefferquote etwas nach oben und Köln konnte sich ab der 15. Spielminute eine kleine Führung herausspielen. Bis zum Pausenpfiff blieben beide Kontrahenten weiterhin hinter ihren offensiven Möglichkeiten und verabschiedeten sich beim Spielstand von 20:22 in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel lieferten sich beide Teams wieder einen offenen Schlagabtausch, bei dem die 99ers ihre Führung zunächst noch behaupten konnten. Allerdings legten die Hausherren ab der 25. Spielminute einen 9:0 Lauf hin, der am Ende Spielendscheidenden werden sollte. Beim Spielstand von 42:32 ging es ins letzte Viertel der Partie. Köln kämpfte sich nochmal auf 46:43 heran. Beim Stand von 48:45 aus Sicht der Gastgeber, verpassten die Domstädter allerdings das Momentum, um die Partie zu drehen. Wiesbaden netzte noch einige Male ein und schraubte das Spielergebnis zum 54:45 Heimsieg hoch.
Nach dem Spiel war die Enttäuschung auf Seiten der Kölner groß. Jetzt heißt es, das Spiel schnell aus den Köpfen zu bekommen und den gut sichtbaren Entwicklungsschritt kontinuierlich auszubauen. Die nächste Herausforderung wartet bereits am Samstag auf die 99ers, wenn die Thuringia Bulls als ungeschlagener Tabellenführer anreisen.